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15 / 06 / 2020

Das Maxima Medical Center erhöht die Evakuierungssicherheit für weniger mobile Patienten und Besucher.

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Evakuierungshilfen sind nun in allen möglichen Organisationen anzutreffen. Von Schulen über Hotels und Firmen bis hin zu Pflegezentren. Kürzlich hat auch die Klinikgruppe in Veldhoven, MMC, diese Vorsichtsmaßnahmen realisiert. Ende 2019 und Anfang 2020 hat der interne Präventionsdienst der MMC viel dafür getan, um verschiedene Evakuierungsmittel an den zwei Standorten des Krankenhauses bereitzustellen. Dies beinhaltete die S-CAPEPLUS Evakuierungsmatratze (Basic Modell in grüner Wall Cover). Die Evakuierungsmatratzen befinden sich in den Treppenhäusern. Die Einführung dieser Art von Hilfsmitteln geht oft mit einem langen Prozess einher. Es finden Demos für verschiedene Servicemanager statt, es muss mit allen Kollegen geübt und die richtigen Installationsorte müssen ausgewählt werden.

Wir haben mit Roy Nefs über den Einführungsverlauf und die Schulungen zu diesem Thema gesprochen. Roy ist Krisenmanagementbeauftragter und war stark daran beteiligt diese Hilfsmittel einzuführen. Im folgenden Abschnitt teilt er seine Zweifel, den Fortschritt, die Erfahrungen, die Motive und seine Meinung zu den Evakuierungshilfen.

Roy Nefs:

„Die Evakuierungstücher, die im Krankenhaus verwendet wurden, mussten ersetzt werden. Also haben wir uns nach einem Ersatz umgesehen. Wir wollten uns nicht wahllos für dasselbe Produkt entscheiden, sondern haben uns auf dem Markt nach aktuellen Produkten umgesehen. 

Anschließend haben wir drei Lieferanten dazu eingeladen, uns ihre Evakuierungsmittel vorzustellen und zu demonstrieren. Zuvor nahmen wir an, wir würden uns letztendlich für einen Evakuierungsstuhl entscheiden, aber wir haben auch der Evakuierungsmatratze eine Chance gegeben, um keine Optionen auszuschließen.

Während der Präsentationen haben wir die Endbenutzer (Experten aus den Abteilungen) gebeten, einen Blick auf die Produkte zu werfen und ihre Meinung dazu zu äußern. Am Ende fiel die Wahl auf die Evakuierungsmatratze aufgrund der Einfachheit und Sicherheit für die Patienten und den Benutzer.

Die Krankenschwestern des Centers fühlten sich dabei zunächst etwas unwohl, jedoch nur, bis sie kurz damit übten. Nach der Übung (und dem Versuch, selbst einmal auf den Matratzen zu liegen) sind alle Benutzer sehr zufrieden damit und geben an, dass sie es sich tatsächlich zutrauen, die Evakuerungsmatratze während einer Evakuierung zu verwenden. Glücklicherweise mussten die Matratzen bisher in keiner realen Situation verwendet werden.

Die Evakuierungsmatratze bietet eine angemessene und sichere Möglichkeit, bettlägerige Personen während einer Evakuierung zu transportieren. Die Matratze wird daher ausdrücklich für Krankenhäuser und andere Pflegeeinrichtungen wie Altersheime, Pflegeheime und häusliche Pflegeorganisationen empfohlen!

Nach einigen anfänglichen Bedenken vor dem Training und ganz besonders vor dem Test, selbst auf der Matratze die Treppe hinuntergetragen zu werden, empfinden die Krankenschwestern die vertikale Evakuierung nun tatsächlich sogar als „ereignislos“, da sie kaum spürten, dass es eine Treppe hinunterging. Dagegen sei selbst ein Freizeitpark aufregender, hieß es.

Roy A.C. Nefs

Krisenmanagementbeauftragter – Máxima MC